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Ein einfaches Framework für bessere Delegation
Delegiere nicht im Dunkeln.
Ein einfaches Framework für bessere Delegation
Ein Werkzeug, das wir verwenden können: „Task Relevant Maturity“ (oder „TRM“).
Wir können es als ein Spektrum betrachten.
Am oberen Ende haben wir hochqualifizierte Individuen mit einem hohen Maß an Selbstständigkeit. Sie sind in ihrem Job versiert und überwinden Blockaden oft mit eigener Initiative.
Am unteren Ende des Spektrums haben wir weniger qualifizierte (häufig jüngere) Individuen, die möglicherweise an Selbstvertrauen mangeln, um ohne Unterstützung zu handeln.

Zu verstehen, wo deine Mitarbeiter auf diesem Spektrum liegen, ist keine exakte Wissenschaft, aber der beste Weg, ihre relative TRM zu bestimmen, ist durch häufige und ehrliche 1:1-Gespräche.
In diesen Gesprächen solltest du herausfinden, wie gut dein Mitarbeiter das „Warum“ hinter seiner Aufgabe erklären kann.
Wie gut können sie den Grund für die Aufgabe, die du ihnen delegierst, erklären?
Wie gut können sie (selbstständig) einen detaillierten Plan formulieren und erklären, wie sie vom Anfangszustand zum gewünschten Ergebnis kommen?
Wenn sie beides können, stehen die Chancen gut, dass sie ein hohes TRM haben.
Für Personen mit hohem TRM:
Du kannst ihnen wichtigere/zeitkritische Aufgaben anvertrauen.
Du kannst ein gewünschtes Ergebnis definieren, statt einen Prozess vorzugeben.
Du kannst es dir leisten, weniger häufig den Status der Aufgabe zu überprüfen und stattdessen die Ergebnisse zu überwachen.
Für Personen mit niedrigerem TRM:
Du solltest keine Aufgaben von hoher Bedeutung delegieren.
Du musst oft einen klaren Schritt-für-Schritt-Prozess definieren, dem sie folgen können.
Du wirst häufigere Status-Updates benötigen.
Im Laufe der Zeit wird das TRM deines Teams steigen. Sie werden besser in ihrem Job, haben mehr Kontext zum größeren Bild und du kannst effektiver delegieren, ohne ständig eingreifen zu müssen.